Einleitung
Fasten ist keine Diät – es ist ein Dialog zwischen Körper, Geist und Zellen.
Und manchmal das ehrlichste Gespräch, das du mit dir selbst führen kannst.
Viele Menschen verbinden Fasten mit Verzicht oder Disziplin.
Doch biologisch bedeutet Fasten genau das Gegenteil: Erneuerung, Entlastung, Regeneration.
Wer fastet, aktiviert die Selbstheilung und schenkt seinen Zellen Zeit, sich zu erholen.
Was beim Fasten wirklich passiert
Sobald du eine Weile auf Nahrung verzichtest, stellt dein Körper auf ein uraltes Überlebensprogramm um:
-
Die Zellen starten ihre internen Reparaturmechanismen (Autophagie).
-
Die Leber regeneriert.
-
Das Immunsystem wird moduliert.
-
Entzündungen nehmen ab.
-
Die Darmflora – unser inneres Ökosystem – darf aufatmen.
Studien zeigen, dass intermittierendes Fasten (z. B. 16:8)
→ die Insulinsensitivität verbessert,
→ Entzündungen reduziert
→ und den Stoffwechsel stabilisiert.
Das Ergebnis: weniger Heißhunger, klarerer Geist, mehr Energie.
Aber – Fasten ist kein Einheitsrezept.
Welche Fastenformen sinnvoll sind
Intermittierendes Fasten (16:8)
Du isst innerhalb eines 8-Stunden-Fensters und fastest 16 Stunden.
Alltagstauglich und wissenschaftlich gut untersucht.
Tipp: Starte sanft. Eine ausgelassene Mahlzeit reicht oft schon, um Prozesse zu aktivieren.
Zeitlich begrenztes Fasten (5:2)
Fünf Tage normal essen, zwei Tage stark reduziert (500–600 kcal).
Ideal für strukturierte Menschen, die feste Rhythmen bevorzugen.
Wasser- oder Heilfasten
Nur Wasser, Kräutertee oder Brühe – therapeutisch sinnvoll bei bestimmten Stoffwechsel- oder Entzündungserkrankungen.
Nur unter ärztlicher Begleitung durchführen.
Tipp:
Kräutertees wie Salbei, Rosmarin oder Brennnessel unterstützen Leber und Entgiftung.
👉 Hier entdecken – Anthos Kräutertees aus mediterranen Bio-Kräutern.
Wann du vorsichtig sein solltest
Fasten verändert die Biochemie – das ist seine Kraft und sein Risiko.
Menschen mit Diabetes, Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder psychischer Medikation sollten Fasten nur medizinisch begleitet durchführen.
Denn: Insulin, Blutdruck und Elektrolyte verschieben sich beim Fasten stark.
Fasten ist kein Wettkampf, sondern ein Reset.
Wie du optimal fastest
-
Langsam beginnen: Dein Körper braucht Anpassungszeit.
-
Viel trinken: Am besten stilles Wasser oder Kräutertee.
-
Mineralstoffe zuführen: Magnesium, Kalium und Zink unterstützen Zellregeneration.
-
Ruhe bewahren: Stress sabotiert die positiven Effekte des Fastens.
Tipp:
Ein Glas warmes Wasser mit Zitronensaft am Morgen aktiviert die Leber und stabilisiert die Säure-Basen-Balance.
Fasten – eine uralte Medizin
Schon Hippokrates wusste:
„Wenn du krank bist, nähre dich, wenn du gesund bist, faste.“
Im antiken Griechenland galt Fasten als Reinigung für Körper und Geist.
Heute bestätigen Studien, was damals intuitiv verstanden wurde:
Fasten ist die älteste Form biologischer Medizin.
Fasten als Rückkehr zur inneren Ordnung
Fasten bedeutet nicht, sich etwas zu nehmen – sondern Überflüssiges loszulassen.
Es ist eine Rückkehr zur Einfachheit, eine Einladung an den Körper, zuzuhören.
Du gibst deinen Zellen Raum zur Kommunikation und dem Geist Gelegenheit, klar zu werden.
Gesundheit entsteht nicht durch „mehr“ – sondern durch bewusstes Weniger.
Quellen
-
Stange, R. & Michalsen, A. (2015): Fasten und Ernährung bei rheumatischen Gelenkerkrankungen.
-
Berger, B. (2022): Fasten bei Tumorerkrankungen – ist das ratsam?
-
Somburg, O. (2021): Schweigen und Fasten, Dankbarkeit und Demut: Wege zur psychischen Gesundheit.
-
Siedenburg, J. (2015): Medikamente und Fasten – was müssen Ärzte beachten?
-
DMW (2024): Essen während der Nachtschicht beeinflusst Insulinsensitivität.
Empfehlung: Sanfte Begleiter für deine Fastenzeit
Unsere Anthos Kräutertees aus mediterranen Bio-Kräutern unterstützen dich natürlich bei Entgiftung und Regeneration.
👉 Jetzt entdecken
⚠️ Disclaimer
Unsere Produkte dienen der Aromapflege und kulinarischen Verwendung. Traditionelle Verwendungszwecke ersetzen keine medizinische Beratung. Die hier bereitgestellten Informationen beschreiben traditionelle Anwendungen, dienen ausschließlich zu Informationszwecken und stellen keine medizinische Beratung dar. Bei gesundheitlichen Fragen konsultieren Sie bitte den Arzt ihres Vertrauens.